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 Die Anleitung zu BubbleGEM

Wie ist das realisiert?

BubbleGEM gehört z.B. in den START-Ordner von MagiC und soll beim Systemstart automatisch als GEM-Programm gestartet werden. Unter SingleTOS-Systemen kann BubbleGEM als Accessory eingesetzt werden, einfach in BUBBLE.ACC umbenennen, nach C:\ schieben und neu booten.

Ein Programm schickt an das parallel laufende BubbleGEM eine Nachricht und übergibt eine Zeichenkette, wenn der Benutzer ein Icon, einen Button oder einen Fensterbereich mit der rechten Maustaste angeklickt hat. BubbleGEM zeigt diese Zeichenkette hübsch formatiert in einer frechen Blase an (neuerdings auf Wunsch auch als hellgelbes Kästchen im Windows-Stil), bis der Anwender mit dem Mauszeiger andere Ebenen des Bildschirms erforschen will und daher leicht an der Maus ruckt - die Blase verschwindet (ebenso bei Tasten- oder Mausklick).

Alternativ kann man die rechte Maustaste gedrückt halten, die Blase erscheint. Sobald die Taste losgelassen wird, verschwindet sie wieder.

Wenn eine Blase offen ist, so haben zwei Tastaturkürzel spezielle Funktionen inne: Bei CTRL-C wird der Inhalt der Blase in das Klemmbrett kopiert; bei CTRL-X ebenso, zusätzlich wird die Blase geschlossen.

BubbleGEM kann durch das beiliegende CPX konfiguriert werden.

Eine zeitgesteuerte Hilfe ist für angepaßte Applikationen leicht zu erreichen: man startet den Hilfe-Dämon (hlpdemon.app) und freut sich :-) Das Ausschalten erfolgt durch Beenden des Dämons (AP_TERM schicken, z.B. mit AppLine, im Popup "Beenden" wählen). Zeitgesteuert? Ja: wenn der Mauscursor eine Weile (die konfigurierbar ist) über einem Objekt stehen bleibt, so poppt die Blase von alleine auf - dieses Verhalten kennt man z.B. von Windows.


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